Turbulente Zeiten – wie sich der Einkauf positionieren kann
Shownotes
Die Pandemie hat die Beschaffungsmärkte in einem besonderen Ausmaß verändert und der Krieg in der Ukraine hat die Situation zusätzlich verschärft. Viele Einkaufsverantwortliche haben immer noch mit der Gesamtüberlastung der Lieferketten, mit Versorgungsengpässen und Preisexplosionen zu kämpfen. Hinzu kamen in letzter Zeit noch die steigenden Energiepreise. Die Geschwindigkeit der Veränderungen hat stark zugenommen und ein Ende ist nicht absehbar.
Vor diesem Hintergrund diskutieren Eik Stachowicz und Beate Dillmann im aktuellen CPO-Podcast unter anderem darüber, welche Materialgruppen und Services den Einkauf in den letzten zwei Jahren vor die größten Herausforderungen gestellt haben. Sie sprechen über den Umgang mit zunehmenden Unsicherheiten wie Pandemie, Krieg und Preisexplosionen, deren Ende aktuell niemand absehen kann und werfen die Frage auf, ob und wie eine Einkaufs- und Supply-Chain-Strategie optimiert werden muss und welche neuen Anforderungen auch im Zuge der Digitalisierung an Einkäufer:innen gestellt werden.
Eik Stachowicz ist Managing Director der KAMAX Automotive und VP Supply Chain Management der KAMAX Gruppe. Er ist seit mehr als 25 Jahren überwiegend in der Automotive Welt in Funktionen im Bereich Produktionsplanung, Steuerung, Einkauf & Logistik unterwegs. Sein Schwerpunkt war und ist allerdings der Strategische Einkauf, sowohl Warengruppen- als auch Projekteinkauf. Davor war er in lokaler, regionaler und globaler Verantwortung unter anderem bei Stanley Engineered Fastening, Federal Mogul und zuletzt der Schaeffler Gruppe (u.a. in China und USA) tätig.
Hören Sie in diesem Podcast, mit welchen Herausforderungen KAMAX zu kämpfen hatte. Erfahren Sie, warum KAMAX versucht, Wertschöpfungsketten absolut regional zu halten, warum nicht mehr der günstigste Preis, sondern eine enge, verlässliche Partnerschaft mit den Lieferanten entscheidend ist, wieso nicht mehr nur das Einkaufsvolumen einer Warengruppe entscheidend ist, sondern auch die strategische Bedeutung, wie ein entsprechendes Risikomanagement aussehen muss und welchen neuen Stellenwert Weiterbildung der Mitarbeitenden im Unternehmen einnimmt.
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