Einkauf 4.0 – Warum Transformation nie endet
Shownotes
In der neuesten Episode der BME-Podcast-Reihe KaufKraft, moderiert von Ronja Frühbeis, spricht Prof. Dr. Florian C. Kleemann von der Hochschule München über die Zukunft des Einkaufs im digitalen Zeitalter.
Er beleuchtet, warum Digitalisierung kein abgeschlossenes Projekt ist, sondern ein permanenter Veränderungsprozess — angetrieben von Innovationen wie Künstlicher Intelligenz, Automatisierung und Tools wie ChatGPT.
Prof. Kleemann erklärt, weshalb sein Buch „Einkauf 4.0“ nun schon in der dritten Auflage erscheint und warum sich Unternehmen nicht auf vorgefertigte Best Practices verlassen sollten. Vielmehr geht es darum, die eigene Identität in den Mittelpunkt zu stellen und daraus individuelle Lösungen abzuleiten.
Erfahren Sie: • Welche Chancen und Risiken KI im Einkauf mit sich bringt • Warum Menschen auch im automatisierten Einkaufssystem unverzichtbar bleiben • Wie Nachhaltigkeit und Agilität zum Wettbewerbsvorteil werden • Welche Kompetenzen Entscheider:innen künftig brauchen
Prof. Dr. Kleemann betont, dass die größte Hürde nicht die Technologie selbst ist, sondern deren erfolgreiche Umsetzung. Das erfordert Mut, Perspektivwechsel und eine neue Führungskultur.
Ein Muss für alle, die den Einkauf als strategischen Zukunftstreiber gestalten wollen!
Jetzt reinhören und Inspiration für die Einkaufsorganisation von morgen holen! Überall, wo es Podcasts gibt.
Transkript anzeigen
00:00:01: Sprecher 1 Kaufkraft der Entscheider Talk, der Podcast des BME mit aktuellen Trends und Informationen aus Einkauf, Logistik und Supply Chain Management.
00:00:13: Sprecher 1 Dieser Podcast wird ihnen präsentiert in Kooperation mit Schweizer Fachinformationen, der Plattform für professionelles Wissen, wie sie den Einkauf von Informationen optimieren, erfahren Sie auf schweizeronline.de im Bereich Services für Unternehmen. Wir hören uns.
00:00:34: Sprecher 2 Liebe Einkaufscommunity, Liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich Willkommen zum BME Podcast Kaufkraft. Mein Name ist Ronja Frühbeis und seit meiner Studienzeit befasse ich mich mit den Themenbereichen Supply Chain Management und hier vertiefend mit dem Einkaufen, mit der Beschaffung und heute darf ich mich wieder in Moderationsstuhl von Kaufkraft schwingen und mich drängende Fragen stellen. Gelächert wird heute jemand, den ich schon mal als Gast hatte und dessen Stimme ihnen als teure Hörerschaft wohl allzu bekannt sein sollte?
00:01:01: Sprecher 2 Professor Florian Kleemann ist erneut mein Gesprächspartner für Kaufkraft. Florian, ich freu mich, dass wir wieder miteinander sprechen können, Hallo.
00:01:07: Sprecher 3 Freude ist ganz meinerseits. Vielen Dank für die Einladung.
00:01:10: Sprecher 2 Sehr schön. Wir haben gerade bevor wir die Aufnahme gestartet haben, ist mir eingefallen, ob du noch dein Buch Probe gelesen hast, damit du heute alle Fragen beantworten kannst.
00:01:20: Sprecher 3 Dann habe ich gesagt, ich werde diese Frage wegkichern und hab aber mir in der Zwischenzeit auch ne gute Antwort dazu überlegt. Ich hab es parallel zur Aufzeichnung als PDF geöffnet, aber ich hab es nicht noch mal gelesen.
00:01:31: Sprecher 2 Dann kannst du zumindest gut spickern, wenn ich die frechen Fragen auspacke.
00:01:35: Sprecher 2 Noch mal kurz zur Abholung. Die meisten Kaufkraft Fans wissen zwar schon, aber Florian, Du bist Professor für Supply Chain Management an der Hochschule München und hier hast du den Fokus auf Einkauf und Beschaffung gelegt und hast sogar den Master Schwerpunkt Digital Sustainable Procurement und Supply Management aufgebaut. Großer Erfolg und wer Florians Werdegang dann noch näher kennenlernen will, den empfehlen wir die Folge 44 von Kraftkraft Reinzuhören, da erzählst du uns mehr von dir, was aber jetzt der ein oder andere vielleicht noch nicht weiß ist du.
00:02:04: Sprecher 3 Ich werde dieses Jahr 44. Ist das ein Zeichen?
00:02:07: Sprecher 2 Dann kannst du ja die Folge auch noch mal anhören. Wenn du 44 bist.
00:02:11: Sprecher 3 Vielleicht sollte ich das tun, ja.
00:02:13: Sprecher 2 Was du auch machst und was vielleicht nicht jeder weiß ist, du bist Autor für Fachliteratur. Auch in diesem Bereich. Und Du hast kürzlich die dritte Auflage deines Buches Einkauf 40 rausgebracht und das wär heute so unser Kernthema, worum wir uns drehen.
00:02:28: Sprecher 3 Zwar nicht noch mal gelesen, aber ich behaupte ich bin in dem Thema hinreichend.
00:02:33: Sprecher 2 Versiert das glaube ich auch ich weiß aber nicht ob jeder da so supervisiert ist gerade dieser Begriff 40 Industrie 40 Einkauf 40 der saus uns oft immer entgegen und vielleicht ist es aber nicht allen geläufig was es eigentlich bedeutet hast du ein Buch dazu geschrieben im kompletten.
00:02:49: Sprecher 2 Wälzer, vielleicht kannst du uns in kurzen Worten mal sagen, was das Konzept des Einkaufs 40 umfasst.
00:02:55: Sprecher 3 Ja, also ich muss erst mit dem Wälzer aufräumen, weil es 60 Seiten sind. Es glaube ich, also es ist eher ein kompaktbuch, nichtsdestotrotz tatsächlich in der dritten Auflage und 4.0 ist deswegen kein Widerspruch zur dritten Auflage, sondern viele von ihnen wissen das wahrscheinlich oder von den Hörern wissen das wahrscheinlich, dass es mal vor 1015 Jahren so n Impuls gegeben hat zu sagen, wie bringen wir auch Deutschland als Industriestandort ins digitale Zeitalter.
00:03:21: Sprecher 3 Meter und hat dafür den Begriff Industrie 4.0 geprägt oder gesetzt. Im Rückgriff auf bisher 3 industrielle Revolution hat man gesagt, der Einsatz von Digitalisierung und Mikroelektronik und so weiter ist dann die vierte industrielle Revolution.
00:03:37: Sprecher 3 Und da hab ich damals die Idee gehabt zu sagen, OK, wenn das für die Industrie gilt, dann ist der Einkauf da ja mit einer wichtigen Rolle und deswegen bedeutet in dem Fall eigentlich Einkauf hier nur nichts anderes als eben den Einkauf ins digitale Zeitalter zu heben oder teilhaben zu lassen an der digitalen industriellen Revolution.
00:03:56: Sprecher 3 Oder, oder.
00:03:58: Sprecher 2 Mhm, und jetzt habt ihr, du hast gesagt, waren so die, dass es schon länger her ist, dass 40 Industrie 40 aufgekommen ist und die erste Auflage eures Buches habt ihr vor über 10 Jahren veröffentlicht. Und wie seid ihr da überhaupt drauf gekommen, wirklich so ein spezifisches Thema ein Buch zu packen? Es ist ja ein.
00:04:19: Sprecher 2 Niesenthema würde ich jetzt behaupten wollen.
00:04:22: Sprecher 3 Ja, also ob Einkauf oder digitaler Einkauf ein Nischenthema ist. Ich selber bin und da hast du ja gerade die richtige Folge auch schon herausgesucht gehabt, eben schon seit Jahrzehnten einkaufsinteressiert Einkaufsbegeistert und Glaube habt da aber auch was, was jeden von uns im Einkauf immer so ein bisschen triggert oder prägt, ist, dass wir sagen, wir tragen unheimlich viel Verantwortung, wir tragen unheimlich viel zum Unternehmen.
00:04:47: Sprecher 3 Serfolg bei nur die.
00:04:48: Sprecher 3 Anerkennung, die uns dafür zuteil wird. Die ist zu überschaubar, zu gering.
00:04:54: Sprecher 3 Und so hatte ich dann Ich war 2015 dann auch gerade Prof geworden eben mir gedacht Na ja also irgendwo das ist doch jetzt die Chance den Einkauf zu einem Vorreiter zu machen gerade bei dem Thema Digitalisierung was da eben gerade einen Quantensprung erlebt hat den Einkauf da weiter voranzubringen oder eben ja als ersten in die Lokomotive zu setzen um mal bei diesem Bild zu bleiben und hab dann aber auch gemerkt dass es dazu vergleichsweise wie.
00:05:21: Sprecher 3 Leider üblich eben, wo das ganze Thema eben nicht nur den Einkauf betroffen hat, sondern eben wirklich die gesamte Industrie mitnehmen sollte. Und der Einkauf war irgendwie, wenn man diese Seite aufgeblättert hat, bis auf.
00:05:32: Sprecher 3 So ein paar Publikationen und und sag ich mal kleine Artikelchen oder Blogbeiträge war nichts da und genau das war dann eben der Anspruch zu sagen, Hey, das ist eine industrielle Revolution, die wir da erleben oder vielleicht sogar mitgestalten können, auch aus Einkaufssicht.
00:05:47: Sprecher 3 Und deswegen dann auch die Entleihung zu sagen, wir gehen da begrifflich eben auf dieses 4.0. Und gleichzeitig haben wir aber auch schon versucht, das ganze wissenschaftlich zu unterfüttern.
00:05:59: Sprecher 3 Dann heißt haben in dem Zusammenhang auch eine Studie, durchgeführt unter verschiedensten Teilnehmern. Was versteht ihr unter Einkauf 4.0, welche Themen werden mit welcher Relevanz dort auf uns zukommen, sodass das also nicht sozusagen nur im akademischen Elfenbeinturm geschehen ist, sondern dann eben auch ein solides Fundament hat zu sagen, digitaler Einkauf oder digitale Revolution im Einkauf, das hat dann irgendwie auch eine Heimat oder irgendwie, da hat man da mal so einen Meilenstein eingeklopft, selbst wenn nicht jeder.
00:06:29: Sprecher 3 Der Grundidee des Einkaufs 4.0 vielleicht so zugetan war wie wir.
00:06:34: Sprecher 2 Denkst du denn, dass der Einkauf mehr Bedarf hat, sich spezifisch zu Digitalisierung zu handeln? Gerade im Vergleich mit anderen Fachbereichen?
00:06:43: Sprecher 3 S vielleicht andersrum, formulieren die anderen. Also wenn wir mehr mehr vage nehmen werden wollen, und das ist etwas, was ich bei vielen in der Einkaufscommunity wahrnehme, dass dieser Wunsch nach mehr Anerkennung da ist, dann sehe ich da eben, und also sah und sehe ich eben Digitalisierung da als ein ganz, ganz wichtiges Thema. Und was?
00:07:03: Sprecher 3 Dann mit Blick auf andere Funktionsbereiche halt auch. Wichtig ist auch die entdecken natürlich das Thema Digitalisierung.
00:07:08: Sprecher 3 Das heißt?
00:07:09: Sprecher 3 Wenn wir es nicht aktiv angehen und vielleicht sogar proaktiv angehen, dann wird es nicht so sein, dass wir irgendwo mit dem Status quo weiterleben, sondern dann wird die Digitalisierung mit den zentralen Entscheidungen, die die Digitalisierung ja auch bereithält, führen. Unternehmen, dann geraten wir vielleicht sogar wieder mehr ins Hintertreffen, und das ist natürlich was, was irgendwie auch meinem Selbstverständnis von einem modernen, innovativen Einkauf überhaupt nicht entspricht.
00:07:37: Sprecher 2 Das glaub ich die beste Werbung. Keiner will ins Hintertreffen gelockt werden, deswegen unbedingt sich hinsichtlich in Einkauf 40 weiterbilden.
00:07:47: Sprecher 2 Welche Schwerpunkte habt ihr denn? Du hast schon erzählt, ihr habt eine Umfrage auch gemacht zum Verständnis von 40, aber auch so von den Ausprägungen. Was für Schwerpunkte habt ihr denn noch gelegt, um Leser zum Kauf vielleicht auch zu motivieren?
00:08:00: Sprecher 3 Ja, also abgesehen vom niedrigen Retailpreis von glaube ich 14,99€ eben für eine nicht Wälzer hat sich der Schwerpunkt tatsächlich so ein bisschen gewandelt im Verlauf der 3 Auflagen, also am in der ersten Auflage war das Thema Digitalisierung, Prozess, Digitalisierung und auch die Potenziale darin relativ starker Schwerpunkt, muss auch sagen, da war das Thema und.
00:08:23: Sprecher 3 Und das war jetzt auch spannend für mich, dann im Rahmen der dritten Auflage Erstellung der dritten Auflage, eben spannend, das auch noch mal zu betrachten und noch mal drauf zu reflektieren, dass viele Dinge, die wir eben 2015 als Potenzial oder vielleicht als Zukunftsvision dargestellt haben, dass wir die jetzt tatsächlich auch spätestens mit dem Sprung von KI in den letzten 34 Jahren wirklich von der Vision sozusagen in die Realität geholt haben, und dadurch ist es natürlich nötig, das Buch auch noch.
00:08:49: Sprecher 3 Mal entsprechend anzupassen, damit das nicht gelesen wird und gesagt wird, haben wir schon, gibt es schon unser.
00:08:53: Sprecher 3 Und so weiter. Inhaltlicher Schwerpunkt nach wie vor ist sicherlich das Potenzial des Digitalisierung für den modernen Einkauf bereithält, immer auch ein Schwerpunkt des Buches war und ist auch geblieben, ein Reifegradmodell sowie ein strategischer Ansatz zu entwickeln.
00:09:09: Sprecher 3 Digitalisierungs Roadmap Insgesamt ist der Themenschwerpunkt aber ein bisschen weg von dem reinen Prozess. Digitalisierung ist mehr in Richtung ganzheitliche Entwicklung der Einkaufsorganisation gegangen Digitalisierung ist zwar eine absolute Schlüsseltechnologie, um den Einkauf und auch andere Bereiche voranz.
00:09:26: Sprecher 3 Zu bringen. Aber es ist eben nicht das einzige. Und diese ganzheitlichere Perspektive ist sicherlich was, was jetzt auch in der neuen Auflage noch ein bisschen stärker Gewicht bekommen hat, also dass man auch sagt, Nachhaltigkeit muss damit rein, Agilität muss damit rein, eine Perspektive auf das Personal, das den Einkauf 4.0 tragen und weiterentwickeln muss, das sind Themen, die dann zusätzlich vielleicht über die Jahre als Schwerpunkt sich herausgebildet haben.
00:09:54: Sprecher 2 Ja, das wär für mich auch so ne Frage, die mir doch n bisschen unter den Nägeln gebrannt hat. Ist so gewesen, wenn wir einmal aufsetzen, das ist Einkauf 40, warum müssen wir dann noch mal überarbeiten was einkauf 40 ist? Also eigentlich, vielleicht kannst du da noch mal n bisschen was dazu sagen oder mir zumindest zustimmen, das freut mich immer sehr, dass der Einkauf 40 eben nichts statisches ist, sondern sehr dynamisch sich die ganze Zeit wandelt und eben nicht wir setzen, wir machen einmal was zum.
00:10:21: Sprecher 2 Einkauf 40 zur Digitalisierung und sind dann fertig damit.
00:10:24: Sprecher 3 Also grundsätzlich bin ich ausreichend glücklich verheiratet, um zu wissen, dass man einfach immer zustimmt und sagt, du hast völlig recht. Auf der anderen Seite wissen wir ja auch, dass der Einkauf eben eine Schnittstelle zu hochdynamischen Märkten ist und Schnittstelle intern zu auch typischerweise dynamischen, sich also im Sinne von sich verändernden Realitäten ist. Und dann zu sagen wir.
00:10:46: Sprecher 3 Setzen da einmal ein Zielkonstrukt fest oder ein Konzept fest. Und das bleibt dann einfach so. Da haben wir, glaube ich, in den letzten Jahren genug Umwelteinflüsse erlebt, sei es 2020 mit Corona, sei es mit einer geopolitischen Veränderung, ab 2022, dass wir sagen können, wir halten da stur an einem Konzept fest, sondern eher das Konzept ist eher darauf ausgerichtet, eben permanent sich zu organisieren.
00:11:11: Sprecher 3 Zu orientieren, einzuordnen, wo sind die wesentlichen strategischen Impulse oder langfristigen Impuls?
00:11:16: Sprecher 2 Und.
00:11:17: Sprecher 3 Welchen müssen wir da nachgeben ne weil wir einfach im Einkauf nicht in einem statischen Vakuum unterwegs sind sondern eher im Gegenteil einem wirklich hochdynamischen Umfeld und umweltsystem und da muss man eben auch wenn ich es finde ich es zumindest wichtig auch für mein Konzept.
00:11:34: Sprecher 3 Dass man das auch n gutes Stück weit dann eben mitgeht und das Fundament sozusagen festzieht und dazu auch die Methode, die wir da anwenden oder vorgeschlagen haben, im Rahmen des Buch hat sich zum Beispiel nicht so stark.
00:11:46: Sprecher 3 Verändert wie die Inhalte, die wir im Rahmen des Modells dann besprechen, im Sinne von ja, prozessdigitalisierung oder, oder ja, aber es ist nicht so, dass wir einfach nur die neuesten Rechtschreibregelungen umgesetzt haben, um das Buch sozusagen der dritten Auflage zuzuführen, sondern wirklich die Themen, die sich eben auch neu gezeigt haben. Präsident war, glaube ich, so ein Schlagwort, zumindest mal.
00:12:10: Sprecher 3 Anzusprechen.
00:12:12: Sprecher 2 Jetzt hast du dein eigenes Konzept, dass man den Einkauf ein bisschen überarbeiten muss, ja schon genannt. Jetzt stelle ich mir die Frage, warum hast du denn dein Buch auch überarbeitet, also was hast du im Buch, Du hast schon ein bisschen angeteasert, aber was hast du da noch verändert?
00:12:27: Sprecher 1 Gleich geht es hier weiter. Hören sie zuvor einen kurzen Hinweis unseres Partners.
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00:13:38: Sprecher 2 Warum hast du denn dein Buch auch überarbeitet? Also was hast du n Buch, Du hast schon n bisschen angeteasert, aber was hast du da noch verändert?
00:13:46: Sprecher 3 Ja was hab ich da noch verändert Ich glaube ich knüpf trotzdem noch mal an die vorige Antwort an weil mir da ein wichtiger Begriff oder ein ein wichtiger Gedanke auch entkommen ist und zwar der Begriff der digitalen Transformation wird ja gerne auch verwendet ja und dann habe ich mal irgendeinen in einem praxisprojekt das ich gemacht habe gehört ja Wir haben uns vor 3 Jahren erst transformiert warum müssen wir uns denn jetzt wieder transformieren ja und.
00:14:10: Sprecher 3 Da ist für mich dieses dieser Begriff. Transformation hat so was Großes irgendwie so so, man wälzt eine große Maschine um oder eine große Organisation um und dann bleibt die stehen, ja und für mich ist Transformation aber eben kein nicht zielend auf einen Endzustand hin, der genauso erreicht wird, sondern ist eben ein permanentes Leben.
00:14:32: Sprecher 3 In Fluss und ein Gestalten von Fluss, soweit das eben möglich ist. Ja, und das war, glaube ich, auch der Gedanke, der mir dann eben im Zusammenhang mit der dritten Auflage gekommen ist. Ich hatte mich mal wieder im Rahmen von einem Forschungsprojekt intensiver mit der Digitalisierung auseinandergesetzt und hab gemerkt, so, Boah, da hat sich schon, also ich, meine ich, wie gesagt, bin an der Hochschule, ich bin in Beratungsprojekten tätig, auch mit Unternehmen aus verschiedenen Kundenindustrien, und da merkt man das natürlich dann auch im privaten Bereich ist das Thema KI ne generative.
00:15:03: Sprecher 3 AI, Chat, GPT und Co. Und dann habe ich so drüber nachgedacht, so hm, da müsste ich mal wieder in in in das Buch schauen, ne?
00:15:12: Sprecher 3 Frage zu dem Zeitpunkt ungefähr dreieinhalb 4 Jahre alt und dann merkst du so, oh ja, so aktuell wie ich gedacht habe, ist es eigentlich nicht mehr und da hat sich schon echt viel getan und zwar sowohl auf der akademischen Seite, das heißt ich habe nicht einfach nur meine neuesten Gedanken aufgeschrieben, sondern eben auch neue Quellen mit eingebaut, noch mal wirklich intensiv gescannt, was die Forschung dazu sagt und das aber halt auch mit meinen Erfahrungen aus Praxis und aus dem Studium und Netzwerken.
00:15:40: Sprecher 3 Angereichert zu sagen OK, gibt es da was Neues?
00:15:43: Sprecher 3 Ja, da gibt es schon eine ganze Menge Neues. Also zu prozessmodellierung, also Potenziale von.
00:15:49: Sprecher 3 Ist natürlich was, was wie gesagt vor jetzt 5 Jahren, also zur zur vierten Auflage vierten sage ich schon zur zweiten Auflage, was da damals wie gesagt noch ein theoretisches Potenzial war und jetzt 45 Jahre später Tool Anbieter genau diese Fähigkeit.
00:16:06: Sprecher 3 Von Einkaufssystemen oder einkaufs.it Tools bereitstellen, die es vor 45 Jahren schlicht wie gesagt nur als theoretisches Konzept gegeben hat. Und das ist glaube ich nach wie vor auch der Anspruch, bei dem.
00:16:18: Sprecher 3 Buch zu sagen. Wir möchten einen Überblick geben, was es eben sozusagen diese ganzheitliche digitale Entwicklung, ganzheitliche digitale Revolution, was das bereithält, und da kann man nicht sagen, ja, wir hatten vor 4 Jahren Revolution, und seitdem ist alles gleich geblieben, sondern man merkt eben.
00:16:36: Sprecher 3 Wie sich da das.
00:16:37: Sprecher 3 Leben und damit auch die Einkaufs.
00:16:39: Sprecher 3 Das Welt weiterentwickeln.
00:16:41: Sprecher 2 Kannst du mir da so ein bisschen Themenschwerpunkte vielleicht sagen oder themenfokus gerade, ob was vielleicht eher für die Praxis ist oder für die Forschung relevant ist? Weil du hast jetzt KI schon genannt und auch euer Reifegradmodell. Aber was kann ein Leser erwarten, der 40 Auflage 1 vielleicht?
00:17:01: Sprecher 2 Hat.
00:17:02: Sprecher 3 Oder da hätte ich es jetzt vielleicht tatsächlich im Vorfeld doch besser durchlesen müssen, was jetzt genau der Unterschied ist. Wie gesagt, ich glaube es ist einfach ein guten Schritt praxisnäher noch geworden. Ja, ich sehe akademische Forschung da auch nicht als wie gesagt Elfenbeinturm, sondern als was, was irgendwo sich tagtäglich mit dem beschäftigt, was eben in den Unternehmen passiert und nicht was als theoretisches Konstrukt eventuell unter Umständen ceter.
00:17:27: Sprecher 3 Is paribus also verschiedenste Einflüsse ausgeklammert funktioniert, sondern etwas ist, wo die Leute.
00:17:32: Sprecher 3 Wenn Sie wollen, eben auch selber losstarten können und sagen, ich pack.
00:17:36: Sprecher 3 Mir das Buch ich.
00:17:37: Sprecher 3 Nehmen das Reifegradmodell und frag nicht den Herrn Kleemann um Unterstützung, sondern ich bohre das mal selber auf und führ das dann einer Vision zu oder einem strategischen Konzept zu. Also es soll eigentlich die Brücke schlagen zwischen der Vielfalt, die die akademische Welt empirisch gesichert oder wissenschaftlich gesichert bereithält, aber das Ganze eben auch kurz und kompakt für die Unternehmenswelt verdaubar zu machen. Ja, und ich bin jetzt, sag ich mal
00:18:03: Sprecher 3 Zu tief in in meiner eigenen Blase was das Reifegradmodell angeht.
00:18:07: Sprecher 3 Und zu sagen, das Buch liest man durch und dann kann man das so quasi in einem Rutsch bei sich im Unternehmen durchführen. Aber ich schreib diese Bücher tatsächlich immer mit bestimmten Personen im Kopf, die in der Lage sein sollen, dieses Buch zu lesen und dann zu sagen, OK, das kann ich jetzt auch selbstständig umsetzen und diese Brücke zu schlagen zwischen.
00:18:28: Sprecher 3 Zwischen einer gewissen Fundierung und nicht schaumschlägerei thematisch, sondern eben der thematischen Fundierung und Verankerung, die auch in der breiten empirischen oder wissenschaftlichen Fundamentankert und gleichzeitig nicht nur ein Leitfaden schreiben im Sinne von so malst so ein Excel Template oder sowas, sondern eben schon die Komplexität von strategischer Gestaltung irgendwo aufzufassen, ohne die Leute mit wie gesagt Schaumschlägerei oder irgendwelchen total abgespaceten Gedanken zu.
00:18:56: Sprecher 3 Über.
00:18:56: Sprecher 3 Überladen.
00:18:57: Sprecher 2 Verrätst du uns, wenn du im Kopf hat, das Erste, das Buch.
00:19:00: Sprecher 2 Geschrieben hast. Nein.
00:19:01: Sprecher 2 Nein, schade, aber ein Versuch war es wert. Das heißt um so n bisschen zusammenzufassen. Es ist kein, es ist kein Theoriezusammenfassung, es ist aber auch kein reines Praxis, macht diesen Schritt, dann findest du diesen Schritt vor kein 1 nach dem anderen, sondern wenn du Orientierung brauchst, kann man dein Buch zur Hand nehmen und.
00:19:22: Sprecher 2 Kriegt eine Hilfestellung von dir als Verschriftlicht.
00:19:27: Sprecher 3 So ist es zumindest gedacht. Und.
00:19:29: Sprecher 3 Das Feedback, das ich dazu erhalte ist, geht auch in diese Richtung und das Feedback zum Beispiel vom Verlag geht immer die Richtung, Herr Kliemann, wollen Sie nicht mehr darüber schreiben und dann ist eigentlich für mich ist es doch gerade der Challenge eben in, ich weiß es nicht genau, es sind glaube ich, 100 Zeichen, hunderttausend druckzeichen alles Wesentliche zu sagen, finde ich da an der Stelle deutlich spannender als zu sagen, ich schreibe es.
00:19:51: Sprecher 3 In zweihundertfünfzigtausend plus x Zeichen, weil dann sozusagen diese Kompaktheitsgrad verloren geht. Ja, und das heißt im Umkehrschluss auch, dass eben Dinge immer wieder rausfliegen, das ist in dem Fall jetzt tatsächlich.
00:20:03: Sprecher 3 Eben immer so technologisch unterlegte Szenarien, die sind jetzt einfach von der Realität überholt worden, deswegen ist so ein Teil zum Beispiel eher rausgeflogen und vielleicht noch ein bisschen mehr Praxisnähe mit reingekommen.
00:20:17: Sprecher 2 Und ich glaub auch so n kürzere Version, schmalere Version ermöglicht auch immer die Individualität der einzelnen Unternehmen mit aufzunehmen, dass jeder die Inputs so für sich auslegen kann, wie er sie gerade braucht in seiner Einkaufs.
00:20:30: Sprecher 2 Abteilung ne.
00:20:31: Sprecher 3 Ja, wobei das eben erfordert, dann an der Stelle eben auch die eigenständige Transferleistung und sagen, Ah, damit meint er das und Fallstudien jetzt in der Automobilindustrie macht man das so und in der Lebensmittelindustrie macht man das so, die sind jetzt zum Beispiel nicht mit drin, sondern diese Transferleistung, OK, was bedeutet das für mich und mein Unternehmen, die ist jetzt.
00:20:49: Sprecher 3 In.
00:20:49: Sprecher 3 Dem Buch nicht so ausgeprägt natürlich, aber die Methode, die damit peinige ich zum Beispiel dann auch meine Studierenden einmal pro Jahr.
00:20:58: Sprecher 3 Die funktioniert auch, wenn man über Star Wars nachdenkt oder über.
00:21:02: Sprecher 3 Die Versorgung von Berghütten oder aber natürlich auch die Versorgung von Industrieunternehmen.
00:21:07: Sprecher 2 Mhm, ich weiß nicht, ob das so ist wie bei Podcasts. Ich würde folgen mit mir selber Ungarn noch mal anhören, ich weiß nicht wie es dir da geht, vielleicht hast du das bei deinem Buch auch, aber wenn du jetzt dein Buch selber kaufen würdest und nicht Autor wärst, sondern Leser, was würdest du kritisieren?
00:21:26: Sprecher 3 Das ist ne echt schwierige Frage, weil sie wenn ich jetzt nichts sage, dann wirke ich so, so, so selbstherrlich in Anführungszeichen.
00:21:34: Sprecher 3 Wirklich interessante frage ich, als wenn ich es als Akademiker kaufe. Das ist ja auch mein Hauptberuf, dann würde ich wahrscheinlich sagen, Na.
00:21:42: Sprecher 3 Methodisch ist da noch nicht sozusagen alles ausgewälzt, und das wirkt jetzt teilweise nach sehr wirkt jetzt schon ein bisschen nach Beratersprech und weniger nach Akademiker sprech und dann würde mir auffallen, dass zum Beispiel nicht seitengenau zitiert wird, obwohl es ein sehr, sehr langes, vergleichsweise langes Literaturverzeichnis gibt, aber das raussuchen von Seitenzahlen, wenn ich so ein Buch schreibe, die ist mir typischerweise zu anstrengend, aber bei Studierenden würde ich.
00:22:11: Sprecher 3 Meckern, das ist nicht seitengenau zitiert haben. Ich glaube doch.
00:22:15: Sprecher 3 Das.
00:22:16: Sprecher 3 Sind sind doch ausreichend Punkte, um noch bescheiden zu wirken.
00:22:21: Sprecher 2 Das heißt, du kritisierst deine eigene Hemdsärmeligkeit?
00:22:25: Sprecher 3 Eigene Hemdsärmeligkeit aber das kann man doch auch positiv sehen, ja.
00:22:28: Sprecher 2 Total absolut in Ordnung und ich glaube, es ist denen, die gar nicht so Theorien nah sind, dann auch ganz angenehm. Wenn du ein hemdsärmeliges Buch.
00:22:37: Sprecher 2 Rausgibst.
00:22:38: Sprecher 3 Ja wobei das natürlich da fällt mir dann doch noch was ein natürlich auch Leute geben wird die sagen ich hätte es gerne noch ein bisschen mehr vorgekaut sozusagen noch ein bisschen stärker ausgeführt wie sieht es in der Realität aus Ich bin bei der Methode weil ich sie eben auch tatsächlich in praxisprojekten einsetze einigermaßen stolz drauf dass ich sage die funktioniert in ihren Grundzügen oder bis zu einem gewissen Niveau genauso bei egal welcher Art von Unternehmen.
00:23:02: Sprecher 3 Ja, und der Schlüssel bei der Methode ist, dass man das Unternehmen voranstellt und sagt, Wer bist du als Unternehmen. Damit kann ich auch ableiten, was der bestmögliche Einkauf für so ein Unternehmen ist. Das erfordert wie gesagt eine gewisse Transferleistung, aber wenn man die mal geschafft hat, glaube ich eben schon sehr stark daran, dass da man dann auch genau für dieses Unternehmen genau das findet, was es braucht, Leute, die eben sagen, nee, ich will noch klarer gezeigt bekommen, was der perfekte Einkauf ist. Und ich suche mir dann für mein Unternehmen das Richtige raus, da ist vielleicht dann die Brücke sozusagen zu schmal, die ich.
00:23:33: Sprecher 3 Da gesetzt haben.
00:23:34: Sprecher 2 Ist das was, was du verändern würdest, wenn du jetzt, ich weiß nicht.
00:23:38: Sprecher 2 Schon an der Planung von Einkauf 40 Version 4 bist aber ist das was was du noch anpassen würdest, dass du.
00:23:47: Sprecher 2 Eine Anleitung zur Nutzung des Reifegradmodells vielleicht.
00:23:50: Sprecher 3 Also es ist auf jeden Fall ein Gedanke, den ich mitnehmen werde. Jetzt habe ich für die letzte Anfrage 4 Jahre gebraucht oder 5 Jahre.
00:23:59: Sprecher 3 Wenn man End to END rechnet, deswegen weiß ich nicht, ob ich das in 5 Jahren, also ich wie gesagt, ich glaube das Wesentliche, wenn wir es uns so nennen dürfen, Kernkompetenz des Buches ist es, modernen Einkauf verdaubar in kompakter Form darzulegen, dann würde ich, glaube ich, an dem Grundkonstrukt nichts ändern. Ja, aber.
00:24:18: Sprecher 3 Ich.
00:24:19: Sprecher 3 Weiß nicht meine Lektorin vom Verlag die.
00:24:22: Sprecher 3 Reagiert zumindest wenn ich buchvorschläge machen selten negativ. Insofern, wenn es mich dann reißt, dann kann ich ja auch ein ausführlicheres Buch schreiben, dann muss ich mir einen neuen Namen überlegen.
00:24:33: Sprecher 2 Was würdest du sonst? Was glaubst du, wohin geht's? Greif mal in den nächsten oder guck mal in den nächsten 5 Jahre, vielleicht hast du ja eine magische Kugel, was wäre Teil der Version 4 einkauf 4?
00:24:45: Sprecher 2 0.
00:24:46: Sprecher 3 Also ich glaub aktuell sehen wir schon die die Technologiesprünge was das Thema KI angeht in in schnellerer Abfolge so kommen, dass es dann am Ende nur noch in Anführungszeichen umsetzungsproblem ist. Das heißt das Thema sicherlich KI, da als Technologie Treiber relevanter wird. Andere Einflüsse wie zum Beispiel Nachhaltigkeit haben sich eher so n Gefühl fühlen sich gerade glaube ich oder fühlt man gerade eher so n bisschen auf dem Rückzug und dann kann man jetzt sagen typisch Professor weil.
00:24:48: 0 0.
00:25:15: Sprecher 3 Der lebt ja.
00:25:16: Sprecher 3 Zukunftspersonal.
00:25:17: Sprecher 3 Aber ich glaub glaub ich auch immer noch stärker an kompetenzentwicklung, Teamentwicklung, Personalentwicklung im Einkauf. Ja, dass dass wir Technologie ist sozusagen der Ast der, der auch ein Stück weit unbeeinflusst von uns sich weiterentwickelt wird, wenn wir im Einkauf an die großen Themen, an die großen Entscheidungstische ran wollen, dann wird in den nächsten 415 Jahren das Thema, welche Leute hab ich dafür?
00:25:44: Sprecher 3 Wie entwickle ich mich auch als Person im Einkauf oder Einkaufsverantwort?
00:25:48: Sprecher 3 Verantwortlicher weiter. Wie schaffe ich eine Kultur, so ein Verständnis, glaube ich, ist aus meiner Sicht noch wichtiger, weil und dass es tatsächlich auch ein Gedanke, der mich schon bei der zweiten Auflage beschäftigt hat und vermutlich dann auch bei der vierten Auflage noch mal beschäftigen wird, ist die hiermit also androhe ist, wenn wir alles automatisieren, alles, alles, dann brauchen wir wirklich keinen Einkauf mehr, also müssen wir als Einkaufsorganisation die Themen.
00:26:13: Sprecher 3 Abbilden und wieder also die Themen sozusagen in in unser Geschäftsmodell Einkauf aufnehmen, die eben nicht so einfach über KI oder einfachere Lösungen automatisiert werden können. Und das sind dann eben Beziehungen, das sind Innovationen und Kreativität, und das, glaube ich, ist eher das Zukunftsthema für den Einkauf als Differentiator und KI und Digitalisierung wird da eher hygienefaktor im Sinne von bildet das ab, was sowieso auch.
00:26:41: Sprecher 3 Automatisiert werden kann.
00:26:43: Sprecher 2 Für mich drängt sich da meine zumindest für heute letzte Frage auf an dich, glaubst du denn, dass der Einkauf 40 so das Ding ist, mit dem sich der Einkauf im Moment am meisten beschäftigen sollte?
00:26:57: Sprecher 2 Du hast jetzt schon n Personalwesen angesprochen, aber das mit in 401 sortiert. Was siehst du noch als top?
00:27:04: Sprecher 2 Themen.
00:27:04: Sprecher 3 Nee, ich glaube, dass ich also, um noch mal auf den Begriff zurückzukommen, dass einkauf 40 sozusagen für mich eben auch eine sehr ganzheitliche Definition ist, nämlich eben der Einkauf im digitalen Zeitalter. Und da gehören nun mal Menschen dazu, ob ich jetzt da noch.
00:27:21: Sprecher 3 Ein.
00:27:21: Sprecher 3 Absolutes.
00:27:22: Sprecher 3 Singuläres Top Thema drin sehe weiß ich nicht. Ich glaube ich würde mir immer wünschen, dass das Thema Innovation.
00:27:29: Sprecher 3 Das Thema heranführen von Innovationen ins Unternehmen aus der Lieferantenbasis aus den Beschaffungsmärkten, aber eben auch Thema KI und Digitalisierung aus der Prozessperspektive. Dass mir das Thema insgesamt noch ein bisschen zu kurz vorkommt, aber das würde dann wieder auf den Punkt führen. Was heißt denn Innovation für den Einkauf und dann würde ich halt sagen, das heißt für jedes Unternehmen bisschen was anderes, aber da.
00:27:52: Sprecher 3 Glaube ich, fände ich wichtig, eben den Blick über den Tellerrand, organisatorisch, aber eben auch persönlich, und das stärker noch daraus abzuleiten. Was muss der Einkauf besser machen, was können wir im Einkauf besser machen, da ist dann schon sozusagen die eigene Nase, an dem man sich Idealfall packen kann oder muss, dann das beste Navigationssystem.
00:28:14: Sprecher 2 Das heißt Top Thema wäre.
00:28:16: Sprecher 2 Die eigene Nase anpacken und die Scheuklappen absetzen und über den Tellerrand hinaus.
00:28:21: Sprecher 2 Gucken.
00:28:22: Sprecher 3 Ja, und da auch wenig Selbstzufriedenheit sozusagen. Ja, wir haben uns ja schon transformiert und der Einkauf war vor 20 Jahren ganz anderer, das ist richtig, das will ich auch überhaupt nicht in Frage stellen, aber wenn wir relevanter werden wollen, als wir es bisher sind, dann müssen wir eben uns schneller und gezielter weiterentwickeln als das andere Funktionsbereiche im Unternehmen tun.
00:28:41: Sprecher 2 Also einkauf 40 als iterativer Prozess.
00:28:44: Sprecher 3 Ein weises Wort.
00:28:45: Sprecher 2 Ha danke Florian, vielen Dank für deine Expertise, dass du dir noch mal Zeit genommen hast, dass du ein wunderbares Buch geschrieben hast.
00:28:54: Sprecher 2 Ich muss weg. Die Buchhandlung bei mir macht zu, ich muss eine neue Auflage von Einkauf 40 besorgen und ich freu mich aber schon drauf, wenn wir in 5 Jahren hast du gesagt, sitzen wir wieder hier zusammen und sprechen über die vierte Auflage, danke dir und bis dann.
00:29:07: Sprecher 3 Ich notier s.
00:29:07: Sprecher 3 Mir
00:29:09: Sprecher 3 Nicht ciao, vielen Dank.
00:29:16: Sprecher 1 Sie hörten.
00:29:16: Sprecher 1 Kaufkraft der Entscheider Talk, ein Podcast des BME Musik Sascha Wild, Sprecher Ingo Wassermann eine Produktion des Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik EV
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